Buckelschweißprozess optimiert

Buckelschweißprozess optimiert

Buckelschweißen wird häufig angewendet, ist auch ein gut beherrschbarer und sicherer Prozess. Trotzdem bedarf es der einer exakten Auslegung und genauen Betrachtung, dessen, was man macht. Hier konnte TIME mit seiner Schweiß- und werkstoffkundlichen Kompetenz, einem angesehenen Unternehmen aus der Region bei der „passenden“ Auslegung eines Buckelschweißprozesses helfen.

Dazu wurde im Auftrag des Kunden das Buckelschweißen von Muttern an eine Gehäusegeometrie optimiert. Was sich so leicht liest, ist mit einigem Aufwand verbunden, da dazu die Buckelgeometrie abhängig von Fügegeometrie und Werkstoffen neu ausgelegt wird und die am besten geeigneten Prozessparameter in Versuchen erarbeitet werden. Im gegeben Fall wurden die Parameter auf den Werkstoff Nr.1.0401 (EN:C15) und die Buckelgeometrie in die Baugruppe angepasst. Geschweißt wurde an einer Mittelfrequenz-Buckelschweißmaschine.

Natürlich ist die Qualitätskontrolle für bei der Festlegung der am besten geeigneten Schweißparameter von entscheidender Bedeutung. Daher wurden u.a. Querschliffe von Schweißverbindungen angefertigt. Dabei ist das lehrbuchmäßige Bild der geätzten Buckelschweißverbindung, da den Beitrag schmückt, entstanden.

Zusätzlich wurden (in Anlehnung an DVS2916-1) Abziehversuch im Werkstattprüfverfahren und Torsionsversuche durchgeführt. Die Probe versagten dabei als sogenannter Ausknöpfbruch innerhalb der Wärmeeinflusszone und entsprachen damit den Qualitätsanforderungen des TIME und des Kunden an die Schweißverbindung.

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