Digitale Transformation kommt ins Rollen

Digitale Transformation kommt ins Rollen

Die Initiative „Welding Valley“ will anerkannte technische Standards schaffen für die durchgängige, echtzeitnahe Digitalisierung aller relevanten Informationsprozesse vor, während und nach dem Schweißen.

 

„Welding Valley“ ist die digitale Transformation des Schweißens mit den betriebswirtschaftlichen Hauptzielen:

Reduzierung time-to-market, um schneller beim Kunden zu sein
Einführung automatisierter Markt-Monitoring Systeme für die Umsetzung der Anforderungen an Innovationsmanagement 4.0 und Vertrieb 4.0
Durchgängige Autonomisierung der Produktions- und Geschäftsprozesse
Wirtschaftliche Fertigung von Varianten und/oder kleinen Losgrößen, um neue Kundenbedarfe zu befriedigen
Generell: Herstellung und Verbesserung von Produktverfügbarkeiten
Ressourcen-Optimierung und damit Kostenreduzierung
Erhöhte Transparenz in der Auftragsbearbeitung und präzisere Planung und somit Einhaltung von Lieferterminen
Einbindung von digitalen Assistenzsystemen (CoBots, SmartGlasses, Pick-by-Light/Vision u. a.), um Qualität und Produktivität zu erhöhen
Automatisierte Einbindung von KI z.B. in der optischen Mustererkennung zur Qualitätskontrolle, Maschinenoptimierung, Neukundenidentifikation
Steigerung des Employer Branding (Arbeitgeberattraktivität)
Steigerung des Ansehens eines Unternehmens (Unternehmensmarke) als modern und digital innovativ

Die Initiative „Welding Valley“ will anerkannter technischer Standards schaffen für die durchgängige, echtzeitnahe Digitalisierung
aller relevanten Informationsprozesse vor, während und nach dem Schweißen.

Angefangen bei der Erkennung von Marktchancen mit automatisierten Markt-Monitoring Systemen (Innovationsmanagement 4.0, dem Angebotsprozess bzw. der schweißtechnischen Problemstellung der Kunden, über die Erstellung eines Angebotes, dem Auftragseingang, der Arbeitsvorbereitung, der Material- und Werkwirtschaft über Vorrichtungsbeistellung, werkstoffkundliche Aspekte, den Schweißprozess und der Aufnahme aller prozessrelevanten Daten, der online Qualitätssicherung,
zerstörender (zP) und zerstörungsfreier (zfP) Prüfergebnisse, Prüfung der normkonformen Ausführung, bis zur Auslieferung des schweißtechnischen
Produkts oder der Erfüllung der schweißtechnischen Dienstleistung und Fakturierung sowie der Produktentwicklung und Prozessoptimierung.

Standardisiertes Produktinformationsmanagement für Werkstücke; Werkzeuge, Verbrauchmaterialien, Schweißzusatzstoffe. Eindeutige Identifizierung,
Klassifizierung, Katalogisierung, Dokumentation u. a. m. sind gefordert.

Standardisiertes IT-Produktionsprozessmanagement/IT-Servicemanagement: ITIL (Information Technology Infrastructure Library) als Quasistandard
Standardisierte Beschreibung der digitalen Assets in ihren Eigenschaften und Fähigkeiten als companion specification der United Architecture (OPC-Foundation)
Standardisiertes API-Management: Offene, freie Schnittstellen schweißtechnischer Anlagen, Komponenten usw.
Standardisierung der Hardware: Stecker, Steckerbelegung, u. a.
Echtzeitnahe, lokale Datennetzwerke auf Basis von TSN Ethernet (Feldbusebene) und 5G sowie anderer
Sichere digitale Identitäten und sicherer digitaler Informationsaustausch, insbesondere über öffentliche Netze (International Data Spaces/GAIA-X)

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Wer mehr erfahren oder bei Welding Valley teilnehmen möchte, wendet sich bitte an: ralf.polzin@time-rlp.de

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