Spektroskopie

Verwechslungsprüfung mit dem optischen Emissionsspektrometer (PMI)

Das mobile OES-Spektrometer PMI-MASTER Pro wird für die chemische Analyse von Schlüsselelementen verwendet. Diese basiert auf der Darstellung des Emissionspektrums von chemischen Stoffen. Die hauptsächliche Verwendung liegt in der schnellen Analyse von Metalllegierungen. Verwendet wird es für einfache Analysen (z.B. Prüfung von Lagerbeständen, Überprüfung von Lieferungen oder Ermittlung der Werkstoffzusammensetzung von vorhandenen oder Ersatzteilen ebenso wie der Sortierung von Schrott).

Unsere Leistung

Einfache und schnelle Analyse am Bauteil

Werkstofferkennung, Stahlbestimmung, Recycling
Quantitative Analyse von Legierungselementen
Aussagen zur Materialgüte (Zusammenhang von Festigkeitskenn- werten und chemischer Analyse)
Werkstoffcharakterisierungen

Prüfrichtlinien:

DIN ISO 14707

Wie: Zerstörend
Woran: Am Original (Eisen oder Aluminium)

Verfahrensablauf Funkenspektroskopie

Im Funkenstand wird durch ein Lichtbogen zwischen einer Kupferelektroden und dem Probenmaterial unter Argon erzeugt und Probenmaterial verdampft. Die freigesetzten Atome und Ionen werden zur Emission von Strahlung angeregt.

Die emittierte Strahlung wird über Lichtleiter an die optischen Systeme geleitet, wo diese dann in ihre einzelnen spektralen Komponenten zerlegt wird. Jedes Element, dass in der Probe enthalten ist, emittiert auf mehreren Wellenlängen und kann hierdurch erfasst und mit Hilfe von Datenbanken zugeordnet werden.

Die Strahlungsintensität, die sich proportional zur Konzentration des Elements in der Probe verhält, wird intern weiterverarbeitet und mit im Gerät gespeicherten Kalibrationsdaten verglichen und als Prozentkonzentrationen ausgegeben. Abschießend kann die Probe mithilfe von Werkstoffdatenbanken einem Werkstoff oder Werkstoffgruppe zugeordnet werden.