Wenn Preis- und Technologie-Druck vom Markt entstehen, können selbst langjährige Kunden-Lieferanten-Beziehungen ins Wanken kommen. Um sicher geglaubte Aufträge weiterhin zu behalten, hat das Technologie-Institut für Metall und Engineering (TIME) für ein mittelständisches Metallbau-Unternehmen (130 Fachkräfte, Fertigungsfläche 16.000 qm) Funktion und Fertigung großer, tonnenschwerer Maschinengestelle analysiert und konstruktionsseitig optimiert. Dabei wurden auch die Fertigungsprozesse unter die Lupe genommen, um die Herstellungskosten wieder wettbewerbsfähig zu machen.
Nach umfangreichen FEM-Analysen, der Verwendung anderer Materialien sowie der Optimierung der Schweißtechnologie und besonders der Montagearbeiten sowie der Einbeziehung der vor- und nachgelagerten Prozesse kann sich das Ergebnis für den Auftraggeber sehen lassen:
- 7,5 % Materialeinsparung
- bis 20% Zeitersparnis
- 12% weniger Kosten
Damit konnte sich der Mittelständler gegen den Wettbewerb aus Osteuropa behaupten und seine Stellung als innovativer Zulieferer festigen.
Für dieses Projekt hat TIME die Förderung von go-innovativ mit 50% erwirkt.