TIME unterstützt Unternehmen mit Werkstoff- und Bauteil-Prüfungen

Werkstoff- und Bauteilprüfung auch produktionsbegleitend – TIME unterstützt Metall-verarbeitende Unternehmen mit Labor und Expertise

Das werkstoffkundliche Labor von TIME in Wissen verfügt über eine vollständige Ausstattung zur Untersuchung von metallischen Bauteilen und Schweißverbindungen. Somit können Unternehmen das komplette Prüfspektrum als Dienstleistung nutzen.

Die Prüfung von Bauteilen ist oft fester Bestandteil bei der Qualitätssicherung eines Produktes sowie für die Effizienz der Fertigung. Die überwiegende Zahl kleiner und mittelständischer Unternehmen können sich allerdings den Aufwand für ein eigenes Prüflabor und entsprechend qualifiziertes Personal leisten. Auch die Prüftechnik stets aktuell zu halten, bindet Kapital und Ressourcen.

Daher bietet TIME, das Technologie-Institut für Metall & Engineering, die Werkstück- und Bauteilprüfung als Dienstleistung an – sogar produktionsbegleitend, um auch während der Fertigung Fehler zu finden und Optimierungen vornehmen zu können. Darüber hinaus garantiert das TIME-Team eine schnelle Bearbeitung.

Das Portfolio reicht von der äußeren Fehlerbewertung mittels Sichtprüfung (VT) oder Farbeindringprüfung (PT) über die Anfertigung von Mikro- und Makroschliffen für den Einblick ins Innere von Bauteilen bis zur Ermittlung von Härte oder Zugfestigkeit.

„Bei uns erhalten Kunden nicht nur die erforderliche Untersuchung, sondern wenn gewünscht auch die Auswertung ihrer Ergebnisse, sowie eine kompetente Beratung “sagt TIME-Geschäftsführer Dr. Ralf Polzin. „Neben unseren Fachkräften aus dem Bereich der Werkstoffprüfung stehen Schweißfachingenieure mit ihrer Erfahrung zur Verfügung und unterstützen Kunden bei der Optimierung ihrer Produkte und Prozesse.“

Auch wenn ein Unternehmen über ein eigenes Prüflabor verfügt, kann es z.B. bei Produktionsanlauf oder der Einführung eines neuen Schweißverfahrens zu Engpässen kommen. In diesem Fall unterstützt TIME den Kunden bei der Herstellung von Schliffen sowie deren Auswertung nach geltenden Normen oder Kundenspezifikationen. Auf Wunsch werden auch geeignete Präparationsmethoden entwickelt. Die Schulung von Mitarbeitenden gehört ebenso zum TIME-Portfolio wie die weiterführende Beratung und die schweißtechnische Optimierung. Neben umfangreichem, messtechnischem Equipment verfügt TIME über eine mechanische Werkstatt, um kurzfristig Prüfstücke vorzubereiten oder bauteilspezifische Fixiertechnik und Adapter anzufertigen.


Härteprüfung

Neben der Prüfung nach Rockwell und Brinell ist die Härteprüfung nach Vickers die gängigste Messmethode. Der Hauptunterschied zwischen den Härteprüfungen ist die Art und Kontur des Prüfkörpers. Dieser ist bei dem Verfahren nach Vickers eine Diamantpyramide mit einem Spitzenwinkel von 136°, die mit einer definierten Kraft über einen Zeitraum von 10-15 Sekunden in die Oberfläche eines Bauteils gedrückt wird. Es entsteht ein bleibender Abdruck, welcher vermessen werden kann. Es werden mindestens drei Eindrücke gemacht, um eine statistische Sicherheit bei der Messung zu erzielen. TIME bietet Härteprüfungen nach allen drei Methoden an.


Zugprüfung als Belastungsprobe

Mit dem Zugversuch wird das Verhalten eines Werkstoffs bei einer einmaligen Zug- oder Druckbeanspruchung untersucht. Dabei werden an geometrisch definierten Proben werkstoffspezifische Kennwerte ermittelt. Mit der bei TIME installierten Universalprüfmaschine „inspekt table“ von Hegewald & Peschke (maximale Prüfkraft 100 kN / Traversengeschwindigkeit 0,005-400 mm/min) führt TIME eine Vielzahl an mechanischen Zug-, Druck-, Biege-, Scherkraft-, Wechsellast- und Schwelllastversuche durch, ebenso wie Zeitstand- oder 3-Punktbiegeversuche.

Bei Erfordernis kommt bei den Zugversuchen auch ein Videoextensometer für optische Messung der Längenänderung zum Einsatz.


Werkstoffbestimmung per Emissionsspektrometer

Das bei TIME vorhandene, mobile OES-Spektrometer PMI-MASTER Pro wird für die chemische Analyse von Stahl- und Aluminiumwerkstoffen verwendet. Das Verfahren basiert auf der Darstellung des Emissionsspektrums von chemischen Stoffen. Verwendet wird es für einfache und schnelle Analysen z.B. der Ermittlung der Werkstoffzusammensetzung, der Überprüfung von Lieferungen oder der Prüfung von Lagerbeständen.

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